Faustball: Kurtschauer Jüngste mit einem Sieg zum Saisonstart

von Katharina Lieske

Greiz-Kurtschau. Am Samstag hatten die unter-10-jährigen Faustballerinnen und Faustballer der Sportgemeinschaft Kurtschau ihren ersten von zwei Spieltagen der Feldsaison. Auf heimischem Rasen traf man je einmal auf die Gleichaltrigen des SV EK Veilsdorf, des SV Fortuna Seebergen sowie des TSV 1898 Bachfeld.

Ab 10 Uhr hatten es die jungen Kurtschauer gleich mit dem SV EK Veilsdorf zu tun, der in dieser Alterklasse eine dominante Rolle spielt. Erwartungsgemäß setzte sich Veilsdorf daher mit 38:20 durch, wobei die Kurtschauer nach anfänglicher Nervosität durchaus zu überzeugen wussten. Nachdem in der Folge Bachfeld mit 37:27 gegen Seebergen gewonnen hatte, traf auch die SG Kurtschau auf Bachfeld. Die unter-10-jährigen Kurtschauer zeigten hier eine sehr gute und konzentrierte Leistung und konnten durch ein deutliches 41:28 den ersten Sieg der noch jungen Saison feiern.

Gegen den SV Fortuna Seebergen hatten die jüngsten Kurtschauer Faustballer dann noch die Chance, dem ersten Saisonsieg einen zweiten hinzuzufügen. Zwischen den beiden Mannschaften entwickelte sich eine hart umkämpfte Partie, in der letztlich Seebergen das bessere Ende für sich hatte und mit 31:29 selbst den ersten Saisonsieg landen konnte. Bereits zuvor hatte sich Veilsdorf zweimal souverän schadlos gehalten und Seebergen (34:21) sowie Bachfeld (43:16) deutlich in die Schranken gewiesen.

Nach dem ersten Spieltag führt das favorisierte Veilsdorf die Tabelle mit 6:0 Punkten an, gefolgt von den drei punktgleichen Teams aus Kurtschau, Seebergen und Bachfeld, die in dieser Reihenfolge aufgrund der Balldifferenz die Plätze zwei bis vier belegen. Am 22. Juni geht es mit dieser Tabellenkonstellation in den zweiten und letzten Spieltag für Thüringens Faustballer; Anpfiff ist 10 Uhr in Seebergen.

Am Samstag spielte die U10 der Sportgemeinschaft Kurtschau mit Emil Emmerich, Jakob Seidel, Flynn Meinhardt, Jenny Steinert, Marie Hempel sowie Samira Erdmann (auf dem Bild von links).

 

von Christian Labuhn

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